Der Episodenfilm Nachtexpress erzählt die Schicksale und Erlebnisse unterschiedlicher Menschen in der Stadt Zürich in einer Freitagnacht. An sechs verschiedenen Orten treffen Leute aufeinander, die sich nicht kennen. Zwei junge Arbeitslose wollen eine Bar überfallen, an einem Stammtisch jassen Schweizer mit Deutschen, ein Zürcher Szeni versucht, mit Hilfe eines Psychologen seine Beziehungsunfähigkeit zu überwinden und ein Banker betrügt sein Frau. Zu Beginn klischeehaft charakterisiere Figuren bekommen zusehends Tiefgang und werden menschlich. Der Film zeigt Begegnungen, wie sie jede Nacht von neuem in den Städten der Schweiz passieren können. Menschen finden sich zum trinken, reden, streiten und lieben.