Der biografische Film folgt den Spuren seines Romans Heimkehr nach Fukushima ins radioaktive Gebiet, aber auch ins japanische Zen-Kloster, wo er sein Anderes gesucht hatte, um das Fremde besser zu verstehen. Der Start ins Leben war schwer. Sein Vater starb früh, die Mutter war depressiv. Als Halbwaise durchlief er das Internat, studierte in Zürich und Cambridge, lehrte in Tokio, Göttingen und an der Cornell University in den USA, wo er in den Aufbruchjahren von 1967-69 («Vietnam», «Woodstock») politisiert wurde.
Genre | Documentary |
Regie |
Erich Schmid |
Darsteller |
Adolf Muschg Atsuko Muschg Kanto Jeanine Meerapfel Yvonne Lenzlinger Norbert Lammert |
Originaltitel | Adolf Muschg – der Andere |
Land | Schweiz |
Jahr | 2021 |
Dauer | 86 Minuten |
Altersfreigabe | Zugelassen ab 10 Jahre |