Roman Polanski ist zurück: der französische Regisseur kann sich endlich wieder dem Filmemachen widmen, und hat in seinem neusten Werk ein Kammerspieler höchster Güte inszeniert. Es geht um einen Theaterregisseur, der sich mit seiner Hauptdarstellerin ein wahres Psychoduell liefert.
Der Theaterregisseur Thomas (Mathieu Amalric) plant, die Novelle "Venus im Pelz" auf die Bühne zu bringen. Dafür sucht er nach der passenden Hauptdarstellerin. Nach einem enttäuschenden Casting will er alles hinschmeissen, als im letzten Moment die vulgäre Vanda (Emmanuelle Seigner) in den Theaterraum tritt. Sie fleht Thomas an, noch vorsprechen zu dürfen. Der lässt sich überreden und schlüpft selbst in die Rolle des unterwürfigen Severin, während Vanda ihre dominante Namensvetterin spielt. Aus dem darstellerischen Kräftemessen wird alsbald ein wahres Psychoduell.