Selim Erensoylu (Selçuk Yöntem) ist einer der wichtigsten Schauspieler von Yesilçam (türkische Filmindustrie). Bei einem Filmdreh lernt er Sevda (Elif Ceren Balikçi) kennen und verliebt sich in sie. Diese Liebe führt zur Ehe. Sevda und Selim haben eine Tochter namens Suna. Als ihre Tochter 4 Jahre alt ist, wird bei ihr Autismus diagnostiziert. In jenen Jahren gab es noch keine vollständige Definition von Autismus.

Aus Verzweiflung, um Sevda und Suna zu schützen und vor allem, um seiner Karriere nicht zu schaden, bringt Selim seine Frau und seine Tochter bei seiner in Çanakkale lebenden Mutter unter. Selim, der in den heutigen Fernsehserien die Rolle eines alten reichen Mannes spielt, lässt nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Sevda seine Arbeit beiseite und kümmert sich um seine Tochter Suna, die inzwischen erwachsen ist. Diese Kommunikation wird jedoch nicht einfach sein. Suna, die sich mit der Technologie an das Leben klammert, sieht die Welt eher durch den Sucher der Kamera als mit ihren eigenen Augen und konstruiert Geschichten.

Als Selim dies erfährt, beschließt er, mit seiner Tochter auf eine Reise zu gehen, ihr die Geschichte ihrer Eltern zu erzählen und gemeinsam einen Film zu drehen. Suna, der diese Idee sehr gefällt, tritt sofort in die Fußstapfen ihres Vaters. Diese Reise von Istanbul nach Çanakkale wird Selim und Suna tief berühren.