Stille Liebe handelt von der Begegnung zwischen der Nonne Antonia und Mikas. Antonia arbeitet in einem Obdachlosenheim in der Stadt und fährt täglich den Weg vom Kloster mit dem Zug dorthin. Auf ihrem Arbeitsweg trifft sie Mikas, der wie sie gehörlos ist. Die beiden finden sich unter anderem in ihrer gemeinsamen Sprache, der Gebärdensprache, und verlieben sich. Mikas gibt vor, ein Zirkus-Artist zu sein, doch in Wirklichkeit ist er als Taschendieb in der Schweiz unterwegs. Eines Tages wird Mikas von einem Opfer gestellt.