Wir kennen es alle. Dieses niederschmetternde Gefühl absoluter Verzweiflung. Liebeskummer ist kein Teenagerschmerz. Kaum eine andere Situation im Leben überwältigt, quält und lähmt dermassen. Christian Frei und Kameramann Peter Indergand tauchen in die fiebrigen Nächte von Menschen ein, die soeben von ihrem Partner verlassen wurden. In einen Ausnahmezustand voller Trauer und Tränen, Wachheit und Kreativität. Die Anthropologin Helen Fisher erforscht, welche unglaublichen Vorgänge im Hirn der Betroffenen ablaufen und fragt sich, ob die Natur es nicht übertreibt. Der Film erkundet den unendlich schwierigen Weg aus der selbstzerstörerischen Besessenheit heraus... hin zu einem neuen Selbst. Und er verneigt sich vor dem scheinbar unbeirrbaren Sehnen… nach Liebe.