Der verschrobene Privatdetektiv Aloys Adorn (Georg Friedrich) filmt und beobachtet durch seine Kamera heimlich und unerkannt das Leben anderer, bis der unerwartete Tod seines Vaters ihn aus seiner geordneten Bahn wirft. Als er nach einer durchzechten Nacht in einem Bus aufwacht, ist der Schock komplett: Seine geliebte Kamera mit den geheimen Observierungsaufnahmen wurden gestohlen.

Kurz darauf ruft ihn eine mysteriöse Frau an und erpresst ihn zu einem obskuren Experiment. Dies ist der Anfang einer magischen Reise, auf der sich Aloys in die Stimme am anderen Ende des Telefons verliebt und die Kraft finden muss, seine Einsamkeit endgültig zu durchbrechen.

Das Drama "Aloys" wurde vom Schweizer Regisseur Tobias Nölle inszeniert und an der Berlinale 2016 in der Sektion Panorama gezeigt.